Bilge und Motorenraum

Jetzt geht es mit meinem Innenleben weiter und dem Motorenraum.

Im Motorenraum kommen wieder 5 Schichten Grudierung drauf mit einem kurzen Anschliff zwischendurch. Diese Arbeit erledigt Claudius immer mal wieder zwischendurch. Er legt vor allem den Fokus auf die Bilge – also mein Innenleben. Erst muss diese komplett gesaugt und gereinigt werden. Isabella hat mit dem Saugen begonnen und reinigt die komplette Oberfläche anschliessend mit Strip-Forte.

Grobanhaftende Verunreinigungen kratzt Isabella mit einem Multitool von Bosch und einer Stahlbürste ab. Danach schleift Claudius die komplette Oberfläche mit einem Korn 40 ab, um eine raue und saubere Struktur zu erhalten.

Isabella mit vollem Einsatz!

Löcher, Risse, und Dellen sowie die Fuge am Spiegel werden mit Sicomin verstärkt respektive korrigiert/ausgebessert. Mit überschüssigem Watertite vom Motorenraum wird mir sogleich noch einige feine Dellen und Übergänge in der Bilde ausgebessert.

Nun greift Claudius zur Bilgenfarbe Danboline, welche Chrigu empfohlen hat und grad noch eine Dose rumstand. Danboline ist sehr widerstandsfähig gegen Öle, Bilgenwasser und schützt gegen Feuchtigkeit.
Zwischenzeitlich kommt Claudius ebenfalls mit dem Motorenraum vorwärts. Geschliffen, gespachtelt und mit ersten Anstrichen grundiert, ist die Oberfläche nun fein und homogen.


Nun folgt eine erste Schicht mit Danboline.

Isabella und Claudius schleifen und kratzen, bis jede Ecke sauber und staubfrei ist.

Wir merken eine merkwürdige Stimmung zur Zeit in der Werkstatt, doch Isabella und Claudius lassen sich nicht beirren und arbeiten unermüdlich weiter.
Plötzlich gibt es Zuwachs in der Halle. Ein «neues» Schiff wird angeliefert. ein altes restaurationsbedürftiges Ruderboot. Ob es damit zusammenhängt? Oder liegt es an mir, dass ich schon so lange hier bin?

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