Endarbeiten Spiegel, Electra zu Wasser lassen

Samstag 12. März, die Sonne zeigt sich immer früher, die Tage werden länger und wärmer. Heute zeichnet sich ab, dass viel Arbeit ansteht. Immer mehr Leute kommen, emsiges Treiben herrscht. Claudius hat bereits das Zelt abgebaut und alles Kleinmaterial (Maschinen, Kisten, etc.) weggeräumt. Trizlä trifft auch ein und kurz darauf Dani. Dani beendet alle Restarbeiten der Electra, Markus, Trizlä und Claudius beginnen, die Boote zu verschieben, damit die Electra aus dem Winterquartier gefahren werden kann. Nun bin ich dran. Ich werde gleich auf meinem «neuen» Hänger vor die Lagerhalle gestellt. Dann Nina. Jetzt die dicke Electra. 1.5 Tonnen! Vollbeladen mit Akkus und allem elektronischen «Schnick-Schnack» wovon ich nur träumen kann. Aber ich bin auch kein Schulschiff sondern eine alte Dame die pfleglich und gut behandelt werden muss! 🙂

Electra am Haken, bereit für den Verlad auf den Trailer.

Nach erfolgreicher Verladung gehen nun alle Vier an den See um die Electra via Kran ins Wasser zu lassen. Da ich nicht dabei war, kann ich Euch nur ein Foto zeigen welches Claudius am Hafen von Böju mir gegeben hat.

Kurz darauf – Electra ist «eingewassert», ging es in der Werkstatt weiter.
Nach kurzer Mittagspause, welche sich die Crew verdient hat werde ich an den Platz von Electra gestellt und die Nina an ihr gewohnten Ort zurückgeschoben.

Kurz darauf beginnt Claudius wieder, an mir herumzuwerkeln. Beim Spiegel fehlten noch kleine Klötzchen welche den oberen Rand des Spiegels darstellen. Mutmasslich war dies keine einfache Sache diese einzupassen. Heute hat mir Claudius auch noch die störenden Ecken am Spiegel abgeschnitten. Auch das, ziemlich knifflig, doch schlussendlich hat es gut geklappt.

Gutes Werkzeug – halbe Arbeit!

Links und rechts mit 7° Winkel in der Länge und entsprechender Anpassung am Deck.

Zu guter Letzt hat mir Claudius noch die Randleisten in der Motorbox angepasst und eingeklebt. Eine schöne Detailarbeit mit diversen Winkel und Anschlägen.

Fertiger roher Spiegel, Randleisten eingeklebt mit Epoxy.

Chrigu arbeitet zeitgleich an der Nina.

Arbeiten, naschen, arbeiten. Ohne «Mampf kein Kampf»!

Kurz darauf gibt es auch hier Feierabend. Ein langer Tag geht zu Ende. Mein Hinterteil muss erneut «trocknen» (Epoxy bindet ab, ich weiss es doch …).